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Euro kommt gegenüber dem US-Dollar nicht auf die Beine


27.11.2018
Raiffeisen Bank International AG

Wien (www.aktiencheck.de) - Der Euro kommt gegenüber dem US-Dollar derzeit nicht auf die Beine, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG.

Dabei hätten sich zuletzt einige Belastungsfaktoren nicht weiter verschärft, sondern im Gegenteil zum Teil sogar abgeschwächt. So sei der Risikoaufschlag italienischer Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit um rund 40 Basispunkte gesunken und die Renditedifferenz zwischen deutschen und US-Staatsanleihen habe sich bei -350 Basispunkten stabilisiert. Ebenso schienen sich die Aktienmärkte zu stabilisieren und die Wahrscheinlichkeit eines "harten" Brexit dürfte nach den erzielten Verhandlungsergebnissen zwischen EU und UK auch deutlich gesunken sein. Es scheine derzeit also vor allem das nachteilige Momentum zu sein, das den Euro belaste. Hierfür spreche auch die Positionierung an den Futures-Märkten, wo inzwischen mehrheitlich auf eine Abwertung des Euro gewettet werde. Da die Analysten der Raiffeisen Bank International AG damit rechnen würden, dass sich die Belastungsfaktoren für den Euro in Summe nicht weiter verschärfen würden, dürfte der Wechselkurs in absehbarer Zeit einen Boden finden. Ihre Prognose speziell für das Jahresende und das erste Quartal 2019 würden sie dennoch nach unten anpassen. (27.11.2018/ac/a/m)


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