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Wichtige Schlüsselmarke im Sojabohnen‑Future 02.12.2020
Der Aktionär
Kulmbach (www.optionsscheinecheck.de) - Der Sojabohnen Januar Kontrakt scheiterte in der letzten Woche mehrmals an der psychologisch wichtigen 1.200 US-Cent Marke und ist heute zum ersten Mal seit August 2020 unter die kurzfristigen Moving Averages bei 1.155 US-Cent gefallen und droht auch die langfristige Trendlinie nach unten zu durchbrechen, so Carsten Stork vom Online-Anlegermagazin "Der Aktionär".
Der angekündigte Regen in Süd-Amerika sei einer der Gründe gewesen, der für die schwache Performance der Sojabohnen in den letzten Tagen verantwortlich sei. Fundamental spreche hingegen langfristig einiges für weiter steigende Kurse: Händler würden davon ausgehen, dass Brasilien bis Februar 2021 keine Sojabohnen mehr exportieren werde und der sowieso schon von Dürre geplagte Süden Amerikas werde durch das Klimaphänomen La Nina noch trockener. Nach der gesunden Korrektur in einem überkauften Markt würden in den nächsten Tagen die Weichen für die weitere Entwicklung in den Sojabohnen gestellt.
Die Commitments-of-Traders Daten würden hingegen eine sehr deutliche Sprache sprechen. Die Sojabohnen Produzenten hätten ihre Short-Positionen von Woche zu Woche vergrößert und seien mittlerweile mit -279.571 Kontrakten so short wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen in den achtziger Jahren.
Fazit: Mit Rohstoffen unabhängige Performance vom Aktienmarkt erzielen! (02.12.2020/oc/a/r)
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