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Neue RBS-Zertifikate auf Amazon.com: Verluste steigen, Aktie fällt - Zertifikatenews


28.07.2014
Royal Bank of Scotland

Edinburgh (www.zertifikatecheck.de) - Die Royal Bank of Scotland hat u. a. das MINI Long-Zertifikat (ISIN DE000AA7K3H4/ WKN AA7K3H), das MINI Short-Zertifikat (ISIN DE000AA8QLF2/ WKN AA8QLF) und das Quanto Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000AA8L0U1/ WKN AA8L0U) auf die Amazon.com-Aktie (ISIN US0231351067/ WKN 906866) emittiert, wie aus der Veröffentlichung "Märkte & Zertifikate Daily" der Royal Bank of Scotland (RBS) hervorgeht.

Anleger seien aus der Aktie von Amazon.com zum Ende der vergangenen Woche regelrecht geflüchtet. Um fast 10 Prozent sei es für das Papier nach unten gegangen. Investoren hätten damit auf die deutlich erhöhten Verluste reagiert, die der weltgrößte Online-Händler für das abgelaufene Quartal gemeldet habe. Amazon.com habe zwar den Umsatz um 23 Prozent auf 19,3 Milliarden US-Dollar gesteigert, wegen hoher Investitionen - unter anderem in das Smartphone Fire Phone - habe sich aber der Verlust von 0,02 auf 0,27 Dollar je Aktie erhöht.

Damit habe der Markt nicht gerechnet: Noch einen Tag vor Bekanntgabe der Quartalszahlen habe die Amazon.com-Aktie mit fast 365 US-Dollar ein neues 4-Monats-Hoch markiert. Zahlreiche Marktteilnehmer hätten auf eine Überraschung beim Zahlenwerk spekuliert. Die Überraschung sei dann auch eingetroffen, nur leider sei sie für die meisten Investoren in die falsche Richtung gegangen. Das Papier sei zeitweise um mehr als 12 Prozent in den Keller gestürzt und habe erst an der Unterstützung bei rund 315 US-Dollar Halt gefunden.

Danach sei es zu einer leichten Erholung gekommen und die Unterstützungszone um 323 US-Dollar habe zurückerobert werden können. Die nächsten Tage würden entscheiden, wohin die Reise künftig gehe. Werde die Unterstützung bei 315 US-Dollar wieder unterschritten, könnte ein Rückgang auf den massiven Support bei 284,50 US-Dollar drohen. Erhole sich das Papier jedoch weiter, könnte es zunächst weiter aufwärts bis etwa 338 US-Dollar gehen. Danach sollte der 200-Tage-Durchschnitt bei rund 350 US-Dollar wieder in den Fokus rücken. (28.07.2014/zc/n/a)


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