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Open End Turbo Long auf ProSiebenSat.1: Das Chartbild wird immer klarer! Optionsscheineanalyse 04.01.2018
boerse-daily.de
Lauda-Königshofen (www.optionsscheinecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Veröffentlichung einen Open End Turbo Long (ISIN DE000SC8ABX8/ WKN SC8ABX) der Société Générale auf die Aktie von ProSiebenSat.1 (ISIN DE000PSM7770/ WKN PSM777) vor.
Wertpapiere des Medienkonzerns ProSiebenSat1.Media hätten sich trotz eines verlustreichen Börsenstarts in 2018 in die DAX-Gewinnerliste einreihen können und dem kurzfristigen Abwärtstrend getrotzt. Viel wichtiger sei jedoch, dass sich das Chartbild seit September letzten Jahres merklich beruhigt habe und hervorragende Chance für dieses Jahr eröffne.
Der mittelfristige Abwärtstrend bestehend seit dem Verlaufshoch aus November 2015 bei 50,95 Euro habe die Kursnotierungen auf eine äußerst wichtige Horizontalunterstützung aus 2010 um 25,11 Euro abwärts gedrückt, wo sich zuletzt eine merkliche Stabilisierung eingestellt habe. Seit September würden Händler offenbar an einer Trendwende in Form einer inversen SKS-Formation basteln. Sollte sich diese in den kommenden Wochen tatsächlich weiter herauskristallisieren, so könnte die Aktie von ProSiebenSat1.Media einen glänzenden Jahresstart hinlegen und biete gleichermaßen gute Handelsgelegenheiten auf der Oberseite.
Zwischen der Horizontalunterstützung von 27,30 sowie dem Widerstand 30,55 Euro sei das Wertpapier von ProSiebenSat1.Media zunächst als neutral einzustufen. Ein Wochenschlusskurs oberhalb der oberen Hürden dürfte jedoch zu einer regelkonformen Auflösung der potenziellen SKS-Formation führen und weiteres Aufwärtspotenzial zunächst an die 200-Tage-Durchschnittslinie bei 31,97 Euro freisetzen. Rechnerisch könnte der Wert in den kommenden Wochen sogar noch an 34,55 Euro zulegen und mache ein Long-Investment beispielshalber in das Unlimited Turbo Long Zertifikat äußerst attraktiv. Die Verlustbegrenzung sollte sich aber noch am EMA 50 bei derzeit 28,35 Euro orientieren, aber auch ein spekulatives und direktes Long-Investment sei jetzt durchaus möglich. Bei einem nachhaltigen Rückfall unter die markante Horizontalunterstützung von 27,30 Euro dürften hingegen sämtliche Erholungsversuche einem weiteren Abverkauf zum Opfer fallen. Abgaben auf die Novembertiefs bei 24,50 Euro könnten dann rasch folgen. (Ausgabe vom 03.01.2018) (04.01.2018/oc/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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