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Open End Turbo Short auf SAP: 34 Prozent Chance! - Optionsscheineanalyse


09.05.2022
boerse-daily.de

Lauda-Königshofen (www.optionsscheinecheck.de) - Harald Zwick von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Veröffentlichung einen Open End Turbo Short (ISIN DE000KB7FHJ4/ WKN KB7FHJ) der Citigroup auf die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) vor.

Das einstige Schwergewicht am deutschen Markt sei seit dem Kurseinbruch vom 26. Oktober 2020 etwas entzaubert. Es sei von 2022 bis 2024 ein Gewinnwachstum je Aktie von 49 Prozent eingepreist, was unter den aktuellen Rahmenbedingungen eventuell schwer zu erreichen sein werde und die Aktionäre erneut enttäuschen könnte. Ein prolongierter Kursverlust bis zur Marke von 79,66 Euro sei unter diesen Bedingungen möglich.

Am 22. April habe SAP die Finanzergebnisse des ersten Quartals 2022 veröffentlicht. Der Umsatz sei in Q1 um elf Prozent auf 7,08 Milliarden Euro und damit deutlicher gestiegen, als die Analysten erwartet hätten. Dazu habe maßgeblich das starke Cloud-Geschäft beigetragen, das um 31 Prozent auf 2,82 Milliarden Euro zugelegt habe.

Der Rückzug aus Russland werde den Softwarehersteller in diesem Jahr voraussichtlich rund 300 Millionen Euro Umsatz kosten. Der Gewinn nach Steuern des Unternehmens habe sich im abgelaufenen ersten Quartal auf 632 Millionen Euro belaufen - 41 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Der Krieg in der Ukraine und höhere Investitionen hätten das Betriebsergebnis belastet. Der Softwarehersteller erlebe an der Börse eine Schwächephase, wobei der Kurs seit Jahresbeginn rund 27 Prozent an Wert verloren habe.


Der Kurs von SAP befinde sich seit Anfang des Jahres in einem Abwärtstrend und sei nicht mehr weit von den Tiefs aus dem Jahre 2020 entfernt. Die Unterstützung bei 79,66 Euro habe ihren Ursprung im Tief des coronabedingten Sell Off Mitte März 2020. Der Support bei 88,70 Euro entspreche dem Tief vom 3. November nach den enttäuschenden Quartalszahlen vom 26. Oktober. Trotz des 27-prozentigen Kursrückgangs seit Jahresbeginn weise der Softwareriese noch immer ein erwartetes KGV 2022 in Höhe von 31 aus.

Bei SAP sei die längste Zeit ein beträchtliches Wachstum eingepreist worden, was bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 26. Oktober 2020 erstmals nicht habe erreicht werden können und für einen Kurseinbruch im Ausmaß von 28 Prozent quasi über Nacht gesorgt habe. Bis 2024 sei immer noch ein Gewinnwachstum je Aktie von 49 Prozent eingepreist. Der Softwarekonzern müsse aktuell mehr investieren und es sei nicht garantiert, dass sich die Investitionen auch in Wachstum ummünzen lassen würden, nachdem die Konkurrenten Microsoft, Salesforce und Oracle auch Marktanteile gewinnen könnten.

Das einstige Schwergewicht am deutschen Markt sei seit dem Kurseinbruch vom 26. Oktober 2020 etwas entzaubert. Es sei von 2022 bis 2024 ein Gewinnwachstum je Aktie von 49 Prozent eingepreist, was unter den aktuellen Rahmenbedingungen eventuell schwer zu erreichen sein werde und die Aktionäre erneut enttäuschen könnte. Ein prolongierter Kursverlust bis zur Marke von 79,66 Euro sei unter diesen Bedingungen möglich.

Mit dem Open End Turbo Short könnten risikofreudige Anleger, die einen fallenden Kurs der SAP-Aktie in den nächsten Wochen erwarten würden, überproportional von einem Hebel in Höhe von -2,52 profitieren und das Ziel bei 79,01 Euro ins Auge fassen (4,87 Euro beim Derivat). Der Abstand zur Knock-Out-Barriere betrage dabei 39 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position biete sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an.

Dieser könnte beim Basiswert bei 101,51 Euro platziert werden. Im Open End Turbo Short ergebe sich daraus ein Stoppkurs bei 2,62 Euro. Für diese spekulative Idee betrage das Chance-Risiko-Verhältnis dann 1,2 zu 1. (09.05.2022/oc/a/d)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.




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