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Open End Turbo Long auf SAP: 32-Prozent-Chance! - Optionsscheineanalyse 25.01.2023
boerse-daily.de
Lauda-Königshofen (www.optionsscheinecheck.de) - Harald Zwick von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Veröffentlichung einen Open End Turbo Long (ISIN DE000MD887K1/ WKN MD887K) von Morgan Stanley auf die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) vor.
Der deutsche Software-Riese SAP habe das noch junge Jahr 2023 mit einem Kursplus von rund 13 Prozent begonnen. Vor der Veröffentlichung der Zahlen zum vierten Quartal am 26. Januar sei etwas Ruhe eingekehrt. Den übergeordneten Wachstumspfad habe aber SAP schon bei der Präsentation der Quartalszahlen zum 26. Oktober 2020 verlassen, wo der Kurs intraday rund 22 Prozent nachgegeben habe.
SAP habe sich im Laufe der Zeit einen beachtlichen Kundenstamm aufgebaut. Als Marktführer für Unternehmensanwendungssoftware helfe der Softwareriese Unternehmen jeder Größe und Branche, ihr Bestes zu geben. SAP-Kunden würden 87% des gesamten globalen Handels generieren. 77% der weltweiten Transaktionserlöse würden ein SAP-System berühren. Doch bei allem Erfolg schiebe das SAP-Management auch ein Problem vor sich her.
Innerhalb eines Jahrzehnts habe Ex-Chef Bill McDermott mehr als 20 Unternehmen für SAP gekauft. Allein der Datenbankspezialist Sybase, das Handelsnetzwerk Ariba, der Reisekostenanbieter Concur und der Cloud-Spezialist Successfactors hätten fast 20 Milliarden Euro gekostet. Der verbuchte Goodwill von SAP sei seit 2011 von 8,7 auf 35,7 Milliarden Euro gestiegen. Damit habe Europas größter Softwarehersteller für viele Unternehmen mehr bezahlt, als sie rechnerisch wert gewesen seien.
Der Kurs von SAP habe sich seit Anfang des Jahres 2022 bis Mitte Oktober 2022 in einem Abwärtstrend befunden. Das partielle Tief vom 23. September bei 79,58 Euro habe sogar die Tiefs aus dem Jahre 2020 bei 82,13 Euro unterschritten. Das Tief von Ende September 2022 sei auch der Ausgangspunkt für eine Aufwärtssequenz bis zum Widerstand bei 106,52 Euro gewesen. Dieser Widerstand sei bis dato drei Mal getestet, aber nie signifikant überschritten worden.
Als Indexschwergewicht im DAX habe der Kurs von SAP im noch jungen Jahr 2023 einen fulminanten Start im Ausmaß von rund 13 Prozent gehabt. Seit dem 18. Januar sei wieder ein wenig Ruhe in die Kursentwicklung eingekehrt, was auch der Präsentation der Zahlen zum vierten Quartal 2022 am 26. Januar 2023 geschuldet sei. Es seien für die kurzfristige Kursentwicklung wieder neue Impulse zu erwarten. In einem möglichen Szenario sei mittelfristig auch die Überwindung des Kernwiderstandes bei 112,96 Euro nicht auszuschließen.
Vor der Veröffentlichung der Zahlen zum vierten Quartal am 26. Januar sei etwas Ruhe in die Kursentwicklung eingekehrt. Den übergeordneten Wachstumspfad habe aber SAP schon bei der Präsentation der Quartalszahlen zum 26. Oktober 2020 verlassen, wo der Kurs intraday rund 22 Prozent nachgegeben und bis zum heutigen Tag eine Seitwärtsrange ausgebildet habe.
Mit dem Open End Turbo Long könnten risikofreudige Anleger, die einen steigenden Kurs der SAP-Aktie in den nächsten Wochen erwarten würden, überproportional von einem Hebel in Höhe von 2,46 profitieren. Das Ziel sei bei 120,46 Euro angenommen (5,70 Euro beim Derivat). Der Abstand zur Knock-Out-Barriere betrage 40 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position biete sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an.
Dieser könnte beim Basiswert bei 94,81 Euro platziert werden. Im Open End Turbo Long ergebe sich daraus ein Stoppkurs bei 3,14 Euro. Für diese spekulative Idee betrage das Chance-Risiko-Verhältnis dann 1,2 zu 1. (25.01.2023/oc/a/d) Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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