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Open End Turbo Short auf Gold-Future: Verkaufssignal weiter aktiv - Optionsscheineanalyse 21.11.2022
boerse-daily.de
Lauda-Königshofen (www.optionsscheinecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Veröffentlichung einen Open End Turbo Short (ISIN DE000DW7SUK2/ WKN DW7SUK) der DZ BANK auf den Gold-Future vor.
Nach Ausbildung eines Mehrfachbodens um 1.614 USD im September sei der Novembermonat recht erfolgreich für bullische Marktteilnehmern verlaufen, diese hätten einen Kurssprung zurück in den Bereich des 50-Wochen-Durchschnitts ermöglicht. Doch genau dort verlaufe ein langfristiger Aufwärtstrend, der vor einigen Monaten gebrochen worden sei.
Innerhalb eines zwischen Mitte März und Ende September laufenden Aufwärtstrends sei es zu einem Bruch eines längerfristigen Aufwärtstrends beim Gold-Future durch den Bruch der Marke von 1.730 US-Dollar gekommen, wodurch ein klares Verkaufssignal aus technischer Sicht etabliert worden sei. Zwar sei anschließend um 1.614 US-Dollar ein Dreifachboden gelungen, dieser habe im Anschluss für Gewinne an 1.786 US-Dollar und den dort verlaufenden langfristigen Aufwärtstrend sowie den 50-Wochen-Durchschnitt gesorgt. Seitdem konsolidiere Gold wieder talwärts, dies könnte die Folge des vorausgegangenen Verkaufssignals sein und halte deshalb weitere Abschläge bereit.
Noch könne sich der Gold-Future relativ gut an seinen jüngsten Verlaufshochs behaupten, allerdings sei die kurzfristige Richtung gen Süden ausgerichtet. Von daher wären Rücksetzer auf 1.729 US-Dollar und darunter den 200-Wochen-Durchschnitt um 1.690 US-Dollar je Feinunze jetzt nicht ungewöhnlich. Aber erst durch den Bruch des Dreifachbodens um 1.614 US-Dollar dürften die größeren Zielmarken zwischen 1.450 und 1.550 US-Dollar in den Fokus der Verkäufer rücken. Gelinge es dagegen mindestens über 1.800 US-Dollar zuzulegen, könnten Bullen dem Verkaufssignal aber immer noch ein Schnippchen schlagen und Zugewinn an 1.859 und darüber glatt 1.900 US-Dollar ermöglichen. Dies werde sich allerdings erst noch in den nächsten Tagen zeigen müssen.
Um wirklich greifbare Verkaufssignale mit Zielen zwischen 1.450 und 1.550 US-Dollar auf Sicht sich der nächsten Wochen zu erhalten, sollten erst noch die jüngsten Verlaufstiefs um 1.614 US-Dollar gebrochen werden. Anderenfalls sei der Bereich zwischen dem EMA 200 und EMA 50 als neutrale Handelszone zu betrachten. Um hiervon möglichst stark profitieren zu können, könnte dann das Open End Turbo Short Zertifikat zum Einsatz kommen. Die mögliche Renditechance bei vollständiger Umsetzung der Handelsidee betrage ein 210 Prozent. Ziele im Schein seien rechnerisch bei 12,79 und 22,43 Euro ermittelt worden. Eine Verlustbegrenzung sollte den Bereich von dann 1.645 US-Dollar allerdings nicht unterschreiten, woraus sich ein Stopp-Kurs im Schein von 3,62 Euro ergeben würde. (21.11.2022/oc/a/r)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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