Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Der auf Arztpraxen und Krankenhäuser spezialisierte Softwareanbieter CompuGroup Medical (ISIN DE000A288904/ WKN A28890) ist für das laufende Jahr pessimistischer, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Aufgrund der Verschiebung von Projekten in das Jahr 2023 dürfte das bereinigte EBITDA nun nur noch bei 220 Mio. bis 240 Mio. statt bei 240 Mio. bis 260 Mio. Euro landen. Der Umsatz solle sich auf 1,1 Mrd. bis 1,13 Mrd. Euro belaufen, wobei CompuGroup das obere Ende leicht gekappt habe. Für die ersten neun Monate habe das Unternehmen vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatz von 802 Mio. Euro sowie ein bereinigtes EBITDA von 166 Mio. Euro ausgewiesen. Nach dem jüngsten Kursrutsch drohe der Fall unter die wichtige Unterstützung bei 30 Euro. Trotz der angespannten charttechnischen Situation habe der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Frank Gotthardt, Aktien für gut 231.000 Euro zugekauft.

Der Einstieg mit einem Abschlag macht Sinn, so die Experten vom "ZertifikateJournal" zum Discounter (ISIN DE000SQ03843/ WKN SQ0384) der Société Générale auf die Aktie von CompuGroup. (Ausgabe 44/2022) (10.11.2022/zc/n/a)