Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die erfolgsverwöhnten adidas (ISIN DE000A1EWWW0/ WKN A1EWWW)-Aktionäre haben turbulente Monate hinter sich, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Gleich vier Mal habe der Sportartikelhersteller seine Prognose senken müssen. An der Börse habe die Aktie daher lange im Abseits gestanden. Erst die Nachricht, dass Ex-PUMA-Chef Björn Gulden zu adidas wechsele, habe die Talfahrt gestoppt. Welche Erwartungen mit der Personalie verbunden seien, davon würden auch die Analystenkommentare zeugen. Gulden habe PUMA nach Jahren deutlich unterdurchschnittlicher Entwicklung und Marktanteilsverlusten zurück in die Spur gebracht, habe etwa Chiara Battistini von J.P. Morgan geschrieben. Er habe genau da Akzente gesetzt, wo adidas jetzt ebenfalls frischen Schwung brauche: Bei Produkten und Kommunikation. Ob die Hoffnungen berechtig seien, werde sich zeigen müssen. Fürs Erste sollten Anleger weiter vorsichtig bleiben, so die Experten vom "ZertifikateJournal" zum adidas Bonus Cap (ISIN DE000HG72D70/ WKN HG72D7) von HSBC. (Ausgabe 50/2022) (22.12.2022/zc/n/a)